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Slow Meat: Das nachhaltige Fleischkonzept

9. April 2022 - Lesezeit: ~1 Minute

Nachhaltige Konsum-Konzepte werden oft mit „Slow“ betitelt. Sowohl Bezeichnung als auch Hintergründe zu Slow Meat sind der Ursprungs-Bewegung „Slow Food“ entsprungen.

Zentral in dieser Bewegung ist das ganzheitliche Nachhaltigkeitskonzept sowie der bewusste Umgang mit Natur und Tier. Dabei berücksichtigt werden sowohl soziale Aspekte aufseiten der Produzenten, als auch Tierwohl, Umweltschutz und der Konsument.

Bewusster Fleischkonsum: Slow Meat

Bei ‚Slow Meat‘ geht es um die nachhaltige Viehzucht inkl. Haltung, Ernährung, Schlachtung sowie Produktion bis hin zur Verantwortung von und gegenüber Landwirten sowie letztlich auch dem Verbraucher.

Mit besonderem Augenmerk auf die Tiere, werden diese als fühlende Wesen betrachtet. Die Umsetzung von Tierwohl auf höchstem Niveau wirkt sich dementsprechend positiv auf die Lebensmittel aus: Der Geschmack des Slow Meat Fleisches hebt sich deutlich positiv von konventionellem Fleisch ab. Zudem fällt die Umwelt-Bilanz der Herstellung um einiges besser aus als bei herkömmlichen Produktionsmethoden.

Der Konsument steht bei Slow Meat für einen bewussten Genuss von Fleisch ein. „Eat less meat, of better quality“ ist in der Bewegung zu einer Art Leitsatz geworden.

slowmeat® als Marke

slowmeat® ist mittlerweile sogar eine eingetragene Marke. Kerngedanke der Marke ist die „Rückbesinnung auf alte Werte im Umgang mit Fleischprodukten in Anlehnung an SLOW FOOD®“.

Die Tiere werden hierbei mit Respekt behandelt, können in freier Umgebung leben und bekommen natürliches Futter. Das Kraftfutter wird ohne schädliche Düngemittel produziert, womit zudem die Umwelt geschont wird.

Die Endprodukte - das Premiumfleisch - zeugen dabei von höchster Qualität und bestem Geschmack.

Bildtitel: Landschaft Mann Feld Landwirtschaft
Fotograf: Diego F. Parra
Lizenz: Pexels Lizenz

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